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2007-09-03 10:12:18 ** Seattle ** Im Yukon

Seit Urzeiten

Vor dem Kontakt mit Europäern im 18. Jahrhundert lebten die Tlingit im überall im südöstlichen Alaska. Gruppen von Inland-Tlingit, Tagish und Tutchone bewohnten das Territorium nordöstlich der Berge an der Küste wo heute der Kanadische Yukon ist.

Die Chilkat und Chilkoot Tlingit lebten in der Umgebung von was später Skagway und Dyea werden sollte und betrieben Handel mit den Völkern im Landesinneren. Sie reisten über die Berge an der Küste auf streng kontrollierten traditionellen Wegen. Sie handelten mit essbarem Seegras, Körben, Muschelschmuck und Fischöl mit den Stämmen im Binnenland. Im Gegenzug erhielten sie Felle, Häute, Fleisch und gelbe Flechten, die zum Färben von Decken benutzt wurden. Nach Kontakt mit Europäern handelten sie auch mit einer großen Menge von Europäischen Gütern.

Dunkle Wolken am Horizont

Rußlands 'Verkauf' von Alaska an die Vereinigten Staaten 1867 beleidigten die Tlingit. Aus ihrer Sicht verkaufte Rußland ein Gebiet, welches sie nicht besaß, ohne sich mit den rechtmäßigen Besitzern, den Ureinwohnern, abzusprechen. Mit dem Verkauf begann eine Ära der stärkeren Kolonisierung durch die Vereinigten Staaten und der zerstörerische Einfluß auf viele Naturvölker. 1879 verhandelte der U.S. Navy Kapitän L. A. Beardslee mit den Chilkat und Chilkoot sichere Passage über den Chilkoot-Paß für eine Zahl von weißen Forschungsreisenden und Goldsucher. Bis 1887 haben etwa 200 Minenarbeiter den Paß benutzt, um in den oberen Yukon zu gelangen.

Für Immer Verändert

Im August 1896 passierte etwas, was die Region und die Ureinwohner für immer verändern sollte. Am Bonanza Creek, einem kleinen Arm des fernen Klondike Flußes fanden drei Schürfer, was sich als die größte Konzentration von Gold herausstellen sollte, die jemals gefunden wurde. Neuigkeiten verbreiteten sich schnell durch das lose Netzwerk der weißen Goldsucher im Yukon-Gebiet. Der Einbruch des Winters schloß bald alle Routen zum Klondike. Neuigkeiten der Entdeckung sollten den Rest der Welt nicht vor dem nächsten Sommer erreichen.

Album: Seattle, Washington 2007
Bild: 428 / 545
Datum: 2007-09-03 10:12:18
Bezeichner: Seattle

Im Yukon

Seit Urzeiten

Vor dem Kontakt mit Europäern im 18. Jahrhundert lebten die Tlingit im überall im südöstlichen Alaska. Gruppen von Inland-Tlingit, Tagish und Tutchone bewohnten das Territorium nordöstlich der Berge an der Küste wo heute der Kanadische Yukon ist.

Die Chilkat und Chilkoot Tlingit lebten in der Umgebung von was später Skagway und Dyea werden sollte und betrieben Handel mit den Völkern im Landesinneren. Sie reisten über die Berge an der Küste auf streng kontrollierten traditionellen Wegen. Sie handelten mit essbarem Seegras, Körben, Muschelschmuck und Fischöl mit den Stämmen im Binnenland. Im Gegenzug erhielten sie Felle, Häute, Fleisch und gelbe Flechten, die zum Färben von Decken benutzt wurden. Nach Kontakt mit Europäern handelten sie auch mit einer großen Menge von Europäischen Gütern.

Dunkle Wolken am Horizont

Rußlands "Verkauf" von Alaska an die Vereinigten Staaten 1867 beleidigten die Tlingit. Aus ihrer Sicht verkaufte Rußland ein Gebiet, welches sie nicht besaß, ohne sich mit den rechtmäßigen Besitzern, den Ureinwohnern, abzusprechen. Mit dem Verkauf begann eine Ära der stärkeren Kolonisierung durch die Vereinigten Staaten und der zerstörerische Einfluß auf viele Naturvölker. 1879 verhandelte der U.S. Navy Kapitän L. A. Beardslee mit den Chilkat und Chilkoot sichere Passage über den Chilkoot-Paß für eine Zahl von weißen Forschungsreisenden und Goldsucher. Bis 1887 haben etwa 200 Minenarbeiter den Paß benutzt, um in den oberen Yukon zu gelangen.

Für Immer Verändert

Im August 1896 passierte etwas, was die Region und die Ureinwohner für immer verändern sollte. Am Bonanza Creek, einem kleinen Arm des fernen Klondike Flußes fanden drei Schürfer, was sich als die größte Konzentration von Gold herausstellen sollte, die jemals gefunden wurde. Neuigkeiten verbreiteten sich schnell durch das lose Netzwerk der weißen Goldsucher im Yukon-Gebiet. Der Einbruch des Winters schloß bald alle Routen zum Klondike. Neuigkeiten der Entdeckung sollten den Rest der Welt nicht vor dem nächsten Sommer erreichen.

Belichtungszeit: 0.010 s (1/101)
Blende: f/6.3
Empfindlichkeit: 400 ISO
Brennweite: 35 mm
Marke: Canon
Modell: Canon EOS DIGITAL REBEL
Besitzer: Ruben Schoenefeld
Kameranummer: 1560516904
Bildnummer: 1929224

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